Nun, wenn durch mein ganzes Leben ein unstillbarer Hunger nach Sonne, Schönheit, Milde geht, so kommt es wohl daher, daß in dieser Gemeinschaft einander nicht verstehender Menschen, die ich „Elternhaus“ nennen mußte, kein Maß davon zu finden war.
Gedeiht auch schlechtes Unkraut ohne Sonne, - Von Früchten reift zuerst, die erst geblüht!
Though other things grow faire against the Sun, // Yet Fruites that blossome first, will first be ripe.
Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.
Pazzo chi al suo signor contradir vole, // se ben dicesse c’ha veduto il giorno // pieno di stelle e a mezzanotte il sole.
Der Ruhm glänzt wie die Sonne mit eignem Licht. Die Ehre gleicht der Erde, die mit geborgten Strahlen leuchtet.
Wie die Sonne erst alle Dinge in der Landschaft sichtbar macht, so die Liebe in der Seelenlandschaft.
Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muss bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.
Die alten Menschen sind größer, reiner und heiliger gewesen, als wir, es hat in ihnen und über sie noch der Schein des göttlichen Ausgangs geleuchtet, etwa wie helle, reine Körper noch eine Weile fortleuchten oder glänzen, wenn man sie unmittelbar aus dem grellen Sonnenstrahl in dichte Dunkelheit versetzt.
Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.
Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen.