Es ist ein bißchen Sonnenschein,Auf meinen Weg gefallen,Da hört ich gleich des Glücks SchalmeinAus allen Himmeln hallenUnd glaubte gleich,Das Himmelreich,Das Himmelreich sei mein.Der Sonnenschein ist weggeglänzt,Er galt nicht meinem Wege,Ich habe mich zu früh bekränzt,Nun kreischt des Grames Säge: Der Winter naht,Der Potentat,Es hat sich ausgelenzt.
Lange schlug das Herz mir dumpfUnd in faulen Schlägen,War ein tangbedeckter SumpfOhne Wellenregen.Bunte Blumen blühten rings,Und ich ging vorüber;Wissenschaft, die graue Sphinx,Gab mir Nasenstüber.Wissenschaft, die graue Sphinx,Mag der Teufel holen;Euch, ihr Blüheblumen rings,Sei mein Herz befohlen.Sonnevoll ist mein Gemüt,Eine grüne Wiese,Drauf es singt und springt und blüht,Wie im Paradiese.Eine Geige klingt in mir,Glockenklar und leise ...»Oh du allerschönste Zier! ...«Wundersame Weise.Glück und Glanz und GlorienscheinÜber allem Leben,Und die ganze Welt ist mein,Mir zu Lehn gegeben.Und mein Herz haucht Liebe aus,Alle Not verendet,Sorge, Sünde, Haß und GrausSind in Glück gewendet.Dumme, holde Träumerei,Immer kehrst du wieder:Erste Blüten, erster Mai,Schwärmerische Lieder.