Es wäre schön, was Gutes zu kauen,Müßte man nur nicht auch verdauen.Es wäre herrlich, genug zu trinken,Tät einem nur nicht Kopf und Knie sinken.Hinüber zu schießen, das wären Possen,Würde nur nicht wieder herübergeschossen.Und jedes Mädchen wäre gern bequem,Wenn nur eine andre ins Kindbett käm.
Uf´m BergliBin i gsässe,Ha de VögleZugeschaut;Hänt gesunge,Hänt gesprunge,Hänt´s NästliGebaut. Im ä GarteBin i gstande,Ha de ImbliZugeschaut;Hänt gebrummet,Hänt gesummet,Hänt ZelliGebaut. Uf d´WieseBin i gange,Lugt´i Summer-Vögle a;Hänt gesoge,Hänt gepfloge,Gar z´schön hänt´sGetan. Und da kummt nuDer Hansel,Und da zeig iEm froh,Wie sie´s mache,Und mer lacheUnd mache´sAu so.
Und wie ein jeder wird zuletzt,Wenn man ihn hat in ein Amt gesetzt:War er vorher wie ein´ Ameis krabblig,Und wie ein Schlänglein schnell und zabblig,Wird er hernach in Mantel und KragenIn seinem Sessel sich wohlbehagen!
Die meisten Menschen kommen mirWie große Kinder vor,Die auf den Markt mit wenig PfennigenBegierig eilen.So lang´ die Tasche nochDas bißchen Geld verwahrt,Ach da ist alles ihre,Zuckerwerk und andre Näschereien,Die bunten Bilder und das Steckenpferdchen,Die Trommel und die Geige!Herz, was begehrst du?Und das Herz ist unersättlich!Es sperrt die Augen ganz gewaltig auf.Doch ist für eine dieser sieben SachenDie Barschaft erst vertändelt,Dann Adieu, ihr schönen Wünsche,Ihr Hoffnungen, Begierden!Lebt wohl!In einen armen PfefferkuchenSeid ihr gekrochen;Kind, geh´ nach Hause!
Und ich geh meinen alten GangMeine liebe Wiese lang.Tauche mich in die Sonne frühBad ab im Mond des Tages Müh.Leb in Liebeswahrheit und – KraftTut mir wohl des Herren Nachbarschaft,Der in Liebesdumpfheit und – Kraft hinlebtUnd sich durch seltnes Wesen webt.
Vom Vater hab ich die Statur,Des Lebens ernstes Führen,Vom Mütterchen die FrohnaturUnd Lust zu fabulieren.Urahnherr war der Schönsten hold,Das spukt so hin und wieder;Urahnfrau liebte Schmuck und Gold,Das zuckt wohl durch die Glieder.Sind nun die Elemente nichtAus dem Komplex zu trennen,Was ist denn an dem ganzen WichtOriginal zu nennen?
Der du von dem Himmel bist Alles Leid und Schmerz stillest Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erfüllung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust! Süßer Friede! Komm, ach komm in meine Brust!
Erst gewahrten wir vergnüglichWilden Wesens irren Lauf;Unerwartet, unverzüglichTrat ein neuer Kaiser auf,Und auf den vorgeschrieb´nen BahnenZieht die Menge durch die Flur;Den entrollten LügenfahnenFolgen alle - Schafsnatur!
Ha, ich bin der Herr der Welt! mich liebenDie Edlen, die mir dienen.Ha, ich bin der Herr der Welt! ich liebeDie Edlen, denen ich gebiete.O gib mir, Gott im Himmel! daß ich michDer Höh und Lieb nicht überhebe.